Schwere Atemstörungen gehören zu den häufigen Krankheitsbildern unserer Patienten im Rettungsdienst.
Um diese adäquat behandeln zu können, bedarf es neben der Sauerstoff -und medikamentösen Therapie, auch um das Wissen über den Einsatz der technischen Möglichkeiten der Apparatemedizin.
Unsere Rettungswagen verfügen vielfach bereits über Beatmungsgeräte der neuesten Generation, die verschiedene effektive Beatmungsformen ermöglichen, um für den Patienten möglichst schonend und angepasst auf die schwere der Atemstörung reagieren zu können.
Hiervon profitieren insbesondere Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sowie Asthmatiker und Menschen mit einer akuten Herzschwäche und nachfolgender Wassereinlagerungen in der Lunge (Lungenödem).
Am medizinischen Bildungsinstitut Nord (mebino), als unser Kooperationspartner im Bereich der Aus- und Fortbildung, fand in den Räumlichkeiten der Rettungsdienstschule Bremen eine ganztägige Fortbildung zu diesem Themenkomplex statt. Neben Fachkräften verschiedener Rettungsdienste nahmen unsere Praxisanleiter und Medizinprodukte- Beauftragten hieran teil, um als Multiplikatoren unsere Mitarbeiter/innen an den Rettungswachen entsprechend schulen zu können.